GEDÄCHTNIS UND GERECHTIGKEIT
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Gericht und Gedächtnis

Um das Stattfinden oder Nichtstattfinden von Gerichtsverfahren und um den Zusammenhang von juristischer Aufarbeitung und gesellschaftlichen Erinnerungsprozessen wird es in der Paneldiskussion Gericht und Gedächtnis gehen. Die Frage des kollektiven Gedächtnisses ist auch ein großes literarisches Thema, mit dem sich der Literatur- und Medienwissenschaftler Peter Seibert im Gespräch mit den AutorInnen Gila Lustiger (Paris), Erich Hackl (Wien) und Ilija Trojanow (Berlin) beschäftigen wird. Alle drei haben sich in ihren Romanen und Erzählungen mit historischen Beispielen von Regimegewalt und Verfolgung beschäftigt und deren Nachwirkung auf das Leben Einzelner und die Gesellschaft geschildert.

Literatur:

Mirjam Wenzel: Gericht und Gedächtnis. Der deutschsprachige Holocaust – Diskurs der sechziger Jahre, Göttingen 2009

Erich Hackl: Sara und Simón, Zürich 1995

Erich Hackl: Als ob ein Engel, Zürich 2007

Gila Lustiger: Die Schuld der Anderen, Berlin 2015

Gila Lustiger: Erschütterung. Über den Terror, Berlin 2016

Ilija Trojanow: Macht und Widerstand, Frankfurt a.M. 2015

@ 2016 GEDÄCHTNIS UND GERECHTIGKEIT